Wasserlichtorgel

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Der Parksee als Bühne

Die Wasserlichtorgel musste zwei Jahre in der Corona-Pandemie für das Publikum pausieren. Ganz still sollten die Fontänen jedoch nicht stehen. Das Team der Wasser- und Lichtspielerinnen und Spieler, bestehend aus Sängerinnen und Sängern, Musikerinnen und Musikern, hat für Sie die Wasserlichtspiele mit musikalischen Arrangements festgehalten. Statt hinter die Kulissen begibt sich das Team auf die Parksee-Bühne! Viel Vergnügen!

„Karneval der Tiere“

Wir feiern das Wasserlichtkonzert “Karneval der Tiere“ im Tierpark Hagenbeck und begegnen Löwen, Kängurus und Eseln. Begleiten Sie uns und genießen Sie das Wechselspiel aus Wasser, Licht und Einblicken in Hagenbecks Tierwelt!

Sprecherin: Katrin Roeske l Michaela Wilke Pressereferentin Tierpark Hagenbeck
Sprecher: Jonathan Wolters
Licht: Alexander Schöppl
Wasser: Katharina Menzel
Text & Komposition: Alexander Schöppl
Komponist: Camille Saint-Saens
Werk: Karneval der Tiere
Aufnahme: Royal Philharmonic Orchestra

„Summertime“ (George Gershwin)

Summertime
Gesang: Katharina Menzel
E-Piano: Alexander Schöppl
Klarinette: Jonathan Wolters
Licht- und Wasserdramaturgie: Joscha Farries und Simon Roessler

„Pour nos enfants“

Pour nos enfants
Komposition, Gesang und E-Piano:
Christophe Garnerone
Licht- und Wasserdramaturgie: Joscha Farries und Simon Roessler

"Nur nicht aus Liebe weinen“ (Theo Mackeben)

Nur nicht aus Liebe weinen
Gesang: Katrin Roeske
E-Piano: Alexander Schöppl
Licht- und Wasserdramaturgie: Joscha Farries und Simon Roessler

„Nature Boy“ (Eden Ahbez)

Nature Boy
Gesang und Gitarre: Jonathan Wolters
Licht- und Wasserdramaturgie: Joscha Farries und Simon Roessler

Parksee-Tango

Parksee-Tango
Akkordeon: Alexander Schöppl
Klarinette: Jonathan Wolters
Wasser: Katharina Menzel
Licht: Joscha Farries
Bild: Julian Ringer

Glasshouse – Ein Tanzsolo

Katharina Menzel ist als Wasserspielerin mit der Orgel sehr vertraut. Für das Projekt Wasserlichtorgel #stayathome hat sie als ausgebildete Tänzerin und Choreografin eine Tanz-Choreographie entwickelt. Theater und Tanzsäle sind geschlossen, da bietet der Parksee eine alternative Bühne sowie Licht und Fontänen ein ganz besonderes Bühnenbild. Zur Entstehung des Films schreibt Katharina:

„Das besondere Ambiente von Park und Wasserlichtkonzert sowie die einzigartigen Eigenschaften des Wassers sind Inspiration und Grundlage für das Konzept und die Choreographie. Wasser ist fluide – es fließt, strömt, tropft, sprüht, ist immer in Bewegung – wie auch die Fontänen der Wasserlichtorgel. So sanft Wasser auch sein kann, ist es zugleich die stärkste und verformbarste Kraft, vermutlich der Entstehungsort des Lebens und eine seiner Bedingungen.
Dagegen steht das „GLASSHOUSE“ – ein zerbrechliches Konstrukt und der Titel des Musikstücks von Thom Hanreich aus dem Film „Pina“. Bilden die Fontänen – das Wasser – mein Glashaus? In ihm herrscht eine besondere Atmosphäre. Durch die Glaswände befinden wir uns zugleich drinnen und draußen. In der Traumdeutung steht es für Isolation, Trennung von der Umwelt. Es bietet Schutz, steht aber auch für Enge und strenge Regeln. Ein durchaus passendes Bild für den Lockdown und unsere aktuelle Situation durch die Pandemie. Deren Auswirkungen auf mein Leben in den letzten Monaten und die damit verbundenen Emotionen spiegeln sich in dem Tanzsolo wieder – Ängste, Unsicherheit, Überforderung, Begrenzung, aber auch neue Wege und Chancen. Nochmal mehr habe ich in dieser Zeit gespürt, dass der Tanz – mich durch Bewegung auszudrücken – ein Lebenselixier für mich ist und mich auch gerade durch schwierige Situationen trägt. ‚Tanzt, tanzt, sonst seid ihr verloren.‘, ganz nach dem Zitat von Pina Bausch."

Glasshouse – Ein Tanzsolo
Idee, Konzept und Choreographie: Katharina Menzel
Film: Holger Braack
Wasser: Katrin Roeske
Licht: Manuel Richard Weber

Pride Night

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg: "Junge, komm bald wieder!"

Auch die traditionsreichen Wasserlichtspiele in Planten un Blomen müssen aufgrund der aktuellen Situation diesen Sommer pausieren. Für einen Besuch der Musiker des Philharmonischen Staatsorchesters gab es aber die erste Ausnahme – mit tollen Einblicken „hinter die Kulissen“.

Mit „Junge, komm bald wieder!“ präsentieren Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg in der Corona-Krise Musik an Orten, die momentan nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind: vom Schwimmbad über das Kino bis hin zur Traditionskneipe. Damit wollen wir Kultur zu den Menschen nach Hause bringen und gleichzeitig an die Orte erinnern, die seit Wochen nicht aufgesucht werden können.

Bohuslav Martinů: Madrigal Nr. 3 für Violine und Viola
Joanna Kamenarska, Violine
Sangyoon Lee, Viola
Alexander Schöppl, Lichtklavier
Simon Roessler, Wasserorgel

www.staatsorchester-hamburg.de

EIN GASTSPIEL: „School of Zuversicht“ zusammen mit „Erobique“ an der Wasserorgel 

Für den Videodreh der Musikerin & DJ Patex School of Zuversicht durfte einmal Erobique an die Hebel und Tasten und die Fontänen  spielen.

Da die abendlichen Wasserlichtkonzerte 2021 leider weiter pausieren müssen (" ̈  ℎ  . 3.000 ̈   ), freuen wir uns umso über dieses Highlight!

Das Team der Wasserlichtorgel ist auch weiter dabei, Online-Formate zu entwickeln. Weitere Musik-Wasserlicht-Videos, ein Podcast und Wissenswertes -im Blog- erwarten euch im Juli/August 2021.