Erleben Sie exotische Pflanzenwelten oder das meditative Ambiente des Japanischen Gartens.
Mit seinen „Sieben Höfen der Gesundheit“ präsentiert der Apothekergarten zahlreiche Heilpflanzen und Kräuter. Die Besucherinnen und Besucher erfahren anschaulich, wie bedeutsam Pflanzen für die menschliche Gesundheit sind, und lernen die Vielfalt der Arzneipflanzen kennen. Informationstafeln in Braille-Schrift und spezielle Wegeführungen machen den Apothekergarten auch für Blinde und Sehbehinderte erlebbar.
Der Apothekerverein bietet auch Führungen an.
WeiterlesenDie Bürgergärten unterhalb des Fernsehturms stammen aus dem Jahre 1935. Hier finden sich prächtige und farbenfrohe Staudenpflanzungen. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Schwertlilienblüte im Juni und Juli. Das mediterrane Ambiente lädt viele Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein.
WeiterlesenDer Japanische Garten liegt zwischen Congress Center Hamburg (CCH) und Hamburg-Messe. Er entstand 1990 nach einem Konzept des japanischen Landschaftsarchitekten Yoshikuni Araki. Der Garten ist der größte seiner Art in Europa. Seinen Mittelpunkt bilden ein kleiner See und das rustikale japanische Teehaus, das sich mit einer Terrasse zur Wasserfläche hin öffnet. Zum Teehaus gelangt man durch ein hölzernes Tor, das den intimen Bereich symbolisch begrenzt. Hier werden in den Sommermonaten Teezeremonien zelebriert und viele weitere Veranstaltungen durchgeführt.
Im Einklang mit der ostasiatischen Ästhetik und Philosophie fügen sich Pflanzen, Felsen und Wasser zu einem idealisierten, verkleinerten Abbild der Natur. Hier können Besucher das hastige Großstadtleben hinter sich ganz auf die Elemente der Natur und auf sich selbst besinnen.
Trotz seiner strengen Gestaltung fügt sich der Japanische Garten unaufdringlich in die Parklandschaft ein. Zusammen mit dem Japanischen Landschaftsgarten auf der anderen Seite des Messeganges prägt er einen zentralen Bereich von Planten un Blomen.
Ein weiteres Teehaus mit anderem Veranstaltungsschwerpunkt finden Sie in den Wallanlagen: Teehaus Große Wallanlagen - ein gemeinsam gestalteter Ort
WeiterlesenDer Garten wurde ebenfalls von dem japanischen Landschaftsarchitekten Yoshikuni Araki entworfen und bereits 1988 angelegt. Die Wege durch dieses Gesamtkunstwerk führen vorbei an Felsen, Wasserläufen und stillen Teichen – und präsentieren dem Betrachter die Schönheit, Ausgewogenheit und Ruhe des Gartens aus wechselnden Perspektiven.
WeiterlesenDie Mittelmeerterrassen wurden von den Gartenarchitekten Plomin, Raderschall und Schulze angelegt. Geschichtete Schieferplatten prägen den Aufbau der Terrassen. Der dunkle Schiefer speichert die Sonnenwärme und biete damit ideale Bedingungen für viele südländische Pflanzen, wie etwa Hibiskus, Clematis, Feigen, Mammutblatt und Limonen. Die Anlage mit ihrem mediterranen Flair ist der wohl sonnigste Platz in Hamburg.
WeiterlesenDer 5.000 Quadratmeter große Rosengarten wurde 1993 im klassischen Stil neu angelegt. Etwa 300 verschiedene Rosensorten – historische und Englische Rosen, Strauch- und Wildrosen, Teehybriden und Beetrosen sowie Kletter- und Hochstammrosen – blühen hier neben Stauden, Kleingehölzen und Sommerblumen. Die Beete sind mit niedrigen Buchsbaumhecken eingefasst. Stählerne Rosenbögen mit blauen Rosenkugeln ergänzen die Anlage.
Mehrere Sitzecken laden zum Verweilen ein. Im Zentrum des Rosengartens steht ein offener Pavillon. Dort können Besucherinnen und Besucher in der Sommersaison täglich klassischer Musik lauschen.
WeiterlesenDie Schaugewächshäuser bleiben für längere Zeit wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen.
Weitere Infos unter https://www.bghamburg.de
Die Schaugewächshäuser des Botanischen Gartens der Universität Hamburg entstanden zur IGA 1963. Sie ersetzten die im Krieg zerstörten Gewächshäuser nach einem Entwurf des Architekten Prof. Bernhard Hermkes. Die Gewächshäuser beherbergen auf rund 2.800 Quadratmetern Pflanzen aus den verschiedenen Klimazonen der Erde – vom tropischen Dschungel bis zur Wüste. Der Komplex ist in fünf Bereiche unterteilt. Neben dem Tropenhaus gibt es ein Subtropen-, ein Kakteen- und ein Farnhaus. Bemerkenswert ist vor allem die Konstruktion: Die Verglasung ist an außen liegenden Profilen aufgehängt und der Innenraum dadurch frei von tragenden Elementen. Sowohl die Gewächshäuser als auch die benachbarten Mittelmeerterrassen stehen unter Denkmalschutz.
Botanischer Garten
Telefon +49 40 42838-2921
botanischer.garten@uni-hamburg.de
Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise finden Sie auf den Seiten der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens Hamburg e.V.
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